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"Ein Tausendsassa, der nie zur Ruhe kommt" - Chefarzt Dr. Ulrich Hildebrandt verlässt Klinik St. Irmingard

Hildebrandt Seifert bschnWas Dr. Ulrich Hildebrandt, scheidender Chefarzt der Kardiologie der Klinik St. Irmingard (KSI), als ein Symposium für Zukunftsperspektiven zum 40-jährigen Bestehen der Kardiologie angekündigt hatte, entpuppte sich als Hommage an das 30-jährige Schaffen des Kardiologen an der Priener Klinik sowie als ein mit Anekdoten gespickter Rückblick auf sein bisheriges Lebenswerk. Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau und Geschäftsführer KSI Dietolf Hämel lobte die überaus gute Zusammenarbeit, wenn auch sie nicht immer leicht gewesen sei. „Seine Kreativität ist für einen Geschäftsführer eine Herausforderung, vor allem, wenn die nächste Idee schon geboren ist, bevor die vorherigen abgearbeitet sind“, so Hämel. Der einstige Gründer der Klinik, Prof. Klaus-D. Hüllemann, sagte, Hildebrandt sei nie stehen geblieben, sondern habe die Dinge vorangetrieben. Auch jetzt habe er neue Projekte im Sinn, die sich auf jüngere Patienten fokussierten, denen er mit Erlebnistherapien Prävention schmackhaft machen wolle. Erster Bürgermeister Jürgen Seifert stieß ebenso in dieses Horn, indem er sagte, Hildebrandt sei nie bequem gewesen. Seine Visionen, die sich immer als wahr herausgestellt hätten, habe er zielorientiert verfolgt. Mit seiner immens hohen Motivation sei es ihm gelungen, Menschen und Ideen zusammenzubringen. Dieser Tage habe er sich als Wegbereiter für die neue Jugendherberge für Prien verdient

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Das Zusammenspiel von Herz und Psyche - gesicherte Fakten

Prof. Ladwig.KLAm Rande der Chiemsee Gesundheitswoche fanden vom 21. bis 23. April in der Klinik St. Irmingard die Chiemsee-Münchner Herztage statt. Dieses Mal stand neben Vorträgen, die über den aktuellen medizinischen Stand der Herzerkrankungen und deren Behandlung informierten, auch das Zusammenspiel von der Seele mit dem Herzen im Fokus der Beiträge. In einer kleinen Serie möchten wir an dieser Stelle darüber berichten.

Prof. Dr. Karl-Heinz Ladwig von der Klinik für Psychosomatische Medizin der TU München informierte in seinem Vortrag in der Klinik St. Irmingard, welche Fakten bei der Interaktion von Herz und Seele als gesichert gelten. Der Zusammenhang vom Herz zur Psychosomatik sowie dessen gegenseitige Wechselwirkungen sei schon lange bekannt. So sei es für den Betroffenen ein Schock, wenn sein Herz oder der Defibrillator aussetze, was zudem meist Ängste und Depressionen auslöse. Im Gegenzug könne aber auch die Seele dem Herz schaden. Neben den klassischen Herzinfarktrisiken wie dem Rauchen sei in den vergangenen Jahren immer mehr auch die Psyche als Verursacher in den Fokus der Betrachtung gerückt. Soziale Isolation, Einsamkeit, Ängste, Depression und Stress gelten heute als gesicherte Risikofaktoren für Herzerkrankungen. So sei erwiesen, dass Depressivität die Entstehung eines Herzinfarkts fördere sowie zu einem

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Herz und Psyche - Küssen und Händchenhalten ist gesund

Dr. Pfitzer 2016 klAm Rande der Chiemsee Gesundheitswoche fanden vom 21. bis 23. April in der Klinik St. Irmingard die Chiemsee-Münchner Herztage statt. Dieses Mal stand neben Vorträgen, die über den aktuellen medizinischen Stand der Herzerkrankungen und deren Behandlung informierten, auch das Zusammenspiel von der Seele mit dem Herzen im Fokus der Beiträge. In einer kleinen Serie möchten wir an dieser Stelle darüber berichten.

Chefarzt der Psychosomatischen Abteilung der Klinik St. Irmingard, Dr. Franz Pfitzer, referierte über den „Sozialen Rückhalt und die Partnerschaft als wichtigste Gesundheitsressource“. So sei die soziale Unterstützung immens wichtig für die Gesundheit; sie schütze vor Demenz sowie vor

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München-Chiemseer Herz-Tage in der Klinik St. Irmingard

Herztag KSI KLIm Rahmen der Chiemsee Gesundheitswoche lädt die Kardiologische Abteilung der Klinik St. Irmingard (KSI) gemeinsam mit dem Kardioforum Bayern alle Interessierten vom Donnerstag, 21. April bis Samstag, 23. April zu den München-Chiemseer Herztagen in die Klinik ein. An den beiden ersten Tagen informieren ab 18.30 Uhr hochkarätige Mediziner in Vorträgen über Aktuelles zu Herzerkrankungen. So berichtet am Donnerstag Dr. Diethmar Antoni vom Herzzentrum München Bogenhausen über Medikamente und Lebensstil als wichtige Faktoren zur Prävention. Anschließend klärt Dr. Martin Morgenstern vom RoMed Klinikum Rosenheim über Wissenswertes bei Stents auf, Prof. Dr. Heribert Schunkert vom Deutschen Herzzentrum München über den Herzklappenersatz mittels Katheter. Danach berichtet Prof. Dr. Albert Schütz von der Herzchirurgie der Schön Klinik Vogtareuth über moderne Möglichkeiten der Herzchirurgie. Am Freitag steht die Interaktion von Herz und Psyche auf dem Programm. Prof. Dr. Karl-Heinz Ladwig von der Klinik für psychosomatische Medizin der TU München führt die gesicherten Fakten auf;

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"Kinder stark machen gegen Gewalt, Radikalisierung, Drogen und Fastfood-Sex"

Geiger Vortrag KSIEltern verantworten, was aus ihrem Nachwuchs wird
Nur starke Kinder könnten die Zukunft regeln, so das Credo von Gastredner Dr. Ludwig Geiger, Sportmediziner und Buchautor, am Donnerstag, 3. März in der Klinik St. Irmingard. Eingeladen hatte ihn Chefarzt der Kardiologie, Dr. Ulrich Hildebrandt, in Kooperation mit dem Kardioforum Bayern. Dr. Hildebrandt, der sich seit Jahren der Prävention von Herzerkrankungen widmet, will bei den Jüngsten beginnen, „damit die erst gar nicht Patienten werden“, so seine Intention. Dr. Geiger erklärte, die Ursachen für Gewalt oder Drogensucht seien im fortschreitenden Mangel an stabilen Familienverhältnissen zu suchen. Zunächst präsentierte er einige Fakten: Die Gewaltbereitschaft habe sich enorm gesteigert und gehe mit einem Kontrollverlust einher. Ebenso die Radikalisierung – „ganz gleich, ob nach rechts und links oder gar für den Heiligen Krieg“. In Deutschland rechne man, dass rund sechs Prozent der Kinder aggressiv und verhaltensauffällig seien; die Dunkelziffer liege bei 15 Prozent. Schon die Jüngsten hätten

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