Das Zusammenspiel von Herz und Psyche - gesicherte Fakten
Prof. Dr. Karl-Heinz Ladwig von der Klinik für Psychosomatische Medizin der TU München informierte in seinem Vortrag in der Klinik St. Irmingard, welche Fakten bei der Interaktion von Herz und Seele als gesichert gelten. Der Zusammenhang vom Herz zur Psychosomatik sowie dessen gegenseitige Wechselwirkungen sei schon lange bekannt. So sei es für den Betroffenen ein Schock, wenn sein Herz oder der Defibrillator aussetze, was zudem meist Ängste und Depressionen auslöse. Im Gegenzug könne aber auch die Seele dem Herz schaden. Neben den klassischen Herzinfarktrisiken wie dem Rauchen sei in den vergangenen Jahren immer mehr auch die Psyche als Verursacher in den Fokus der Betrachtung gerückt. Soziale Isolation, Einsamkeit, Ängste, Depression und Stress gelten heute als gesicherte Risikofaktoren für Herzerkrankungen. So sei erwiesen, dass Depressivität die Entstehung eines Herzinfarkts fördere sowie zu einem
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Herz und Psyche - Küssen und Händchenhalten ist gesund
Chefarzt der Psychosomatischen Abteilung der Klinik St. Irmingard, Dr. Franz Pfitzer, referierte über den „Sozialen Rückhalt und die Partnerschaft als wichtigste Gesundheitsressource“. So sei die soziale Unterstützung immens wichtig für die Gesundheit; sie schütze vor Demenz sowie vor
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München-Chiemseer Herz-Tage in der Klinik St. Irmingard
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"Kinder stark machen gegen Gewalt, Radikalisierung, Drogen und Fastfood-Sex"
Nur starke Kinder könnten die Zukunft regeln, so das Credo von Gastredner Dr. Ludwig Geiger, Sportmediziner und Buchautor, am Donnerstag, 3. März in der Klinik St. Irmingard. Eingeladen hatte ihn Chefarzt der Kardiologie, Dr. Ulrich Hildebrandt, in Kooperation mit dem Kardioforum Bayern. Dr. Hildebrandt, der sich seit Jahren der Prävention von Herzerkrankungen widmet, will bei den Jüngsten beginnen, „damit die erst gar nicht Patienten werden“, so seine Intention. Dr. Geiger erklärte, die Ursachen für Gewalt oder Drogensucht seien im fortschreitenden Mangel an stabilen Familienverhältnissen zu suchen. Zunächst präsentierte er einige Fakten: Die Gewaltbereitschaft habe sich enorm gesteigert und gehe mit einem Kontrollverlust einher. Ebenso die Radikalisierung – „ganz gleich, ob nach rechts und links oder gar für den Heiligen Krieg“. In Deutschland rechne man, dass rund sechs Prozent der Kinder aggressiv und verhaltensauffällig seien; die Dunkelziffer liege bei 15 Prozent. Schon die Jüngsten hätten
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