Impfen - Fluch oder Segen

Beate Bolz Homöopathie Impfen.jpg KLIn ihrem Vortrag betrachtete die Heilpraktikerin Beate Bolz das Impfen in differenzierter Weise. Die Entscheidung sei individuell und hänge von persönlichen Faktoren ab – ob die Eltern berufstätig seien, das Kind in eine Kindertagesstätte gehe, Geschwister vorhanden seien, Reisen anstünden oder wie die Ernährung aussehe. „Auch der Entwicklungsstand und die Gesundheit des Kindes sind ausschlaggebend“, erläuterte Bolz. Sie betonte, dass zu den Impfkritikern auch Ärzte gehörten, die damit keinerlei finanzielle Interessen verfolgten. Anders sehe dies bei den Impfbefürwortern aus. So stehe die Ständige Impfkommission (StiKo) in wirtschaftlich nahem Verhältnis zur Pharmaindustrie. Ein früherer Vorsitzender der StiKo, der Impfungen für Windpocken, Humane Papillom Viren (HPV) und Pneumokokken ins Leben gerufen habe, sei heute in der Pharmaindustrie tätig. Ein Mitarbeiter des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) wiederum, das Bundesinstitut, das für die Zulassung von Impfstoffen zuständig sei, trete mittlerweile als Impfgegner und Gutachter von Impfschäden auf. Auch gebe es zahlreiche Nachbarstaaten wie beispielsweise in Skandinavien, die eine Impfung bei Rotaviren, Hepatitis, Meningokokken C oder Windpocken nicht empfehlen. Fragwürdig sei grundsätzlich, dass der Wirkstoff intramuskulär gespritzt werde, d. h. der Körper an einer Stelle mit Erregern konfrontiert werde, an der er nicht optimal gewappnet sei, denn für die Abwehr seien die Schleimhäute zuständig. Auch die einstige Schluckimpfung werde heute nicht mehr über Zuckerwürfel zugeführt. Gegen Hepatitis zu impfen, hinterfrage sie, weil ein sechsmonatiges Kind wenig Gefahr laufe, sich damit anzustecken. Dies geschehe über Körperflüssigkeiten; eine Impfung sei daher nur bei Auslandsreisen oder bei einem Krankenhausaufenthalt zu überdenken. Auch die Tetanus-Impfung sei fraglich, denn die Wundversorgung mittels Desinfektion sei heute gut. Betrachte man die Entwicklung von Masern, sehe man Schwankungen. Der Verlauf der Masernsterblichkeit sei seit 1960 zwar fallend, die Impfung aber erst 1976 eingeführt worden. Der Verlauf bestätige zudem, dass eine Ausrottung nicht möglich sei. Kritisch sehe sie die Impfung mit Mehrfachstoffen. Bei einer Reaktion des Kindes wisse man nicht, welcher Wirkstoff dies verursacht habe. Darüber hinaus sei es gefährlich, während der Inkubationszeit zu impfen. Sollte das Kind bereits angesteckt sein, werde es weiter geschwächt. Studien von Rolf Kron, bei denen der Arzt und Homöopath die Gesundheit von geimpften und ungeimpften Kinder verglich, zeigten, dass Geimpfte häufiger an Asthma, Neurodermitis, Allergien, Mittelohrentzündungen und ADHS erkrankten. Das Impfen führe dazu, dass Kinderkrankheiten heute viel später auftreten würden als früher, oft sogar erst in der Pubertät. Der Verlauf sei dann häufig schwerer, als wenn die Krankheit im Kindesalter ausgebrochen sei.

Für sie stünden hinter den Impfempfehlungen vor allem wirtschaftliche Interessen. Darüber hinaus fielen auch die berufstätigen Mütter bei einer Erkrankung des Kindes für Wochen aus. Für die Zulassung von Impfstoffen müssten die Pharma-Unternehmen nachweisen, dass aufgrund der Verabreichung Antikörper gebildet würden, nicht jedoch, dass der Patient damit vollständig geschützt sei. Dies sei sogar auf den Beipackzettel nachzulesen. Insgesamt sollten sich Eltern gut und umfassend über das Pro und Contra des Impfens informieren und sich nicht von „Horrorbilder“ von erkrankten Kindern schockieren lassen. Abschließend gab sie zu bedenken, dass ein Arzt das Honorar einer Impfberatung nur erhalte, wenn er anschließend auch impfe – sollten sich die Eltern dagegen entscheiden, bekomme der Arzt diese Zeit nicht vergütet.

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