Geschrieben von Petra Wagner. Veröffentlicht in Gesundheit.

Was Dr. Ulrich Hildebrandt, scheidender Chefarzt der Kardiologie der Klinik St. Irmingard (KSI), als ein Symposium für Zukunftsperspektiven zum 40-jährigen Bestehen der Kardiologie angekündigt hatte, entpuppte sich als Hommage an das 30-jährige Schaffen des Kardiologen an der Priener Klinik sowie als ein mit Anekdoten gespickter Rückblick auf sein bisheriges Lebenswerk. Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau und Geschäftsführer KSI Dietolf Hämel lobte die überaus gute Zusammenarbeit, wenn auch sie nicht immer leicht gewesen sei. „Seine Kreativität ist für einen Geschäftsführer eine Herausforderung, vor allem, wenn die nächste Idee schon geboren ist, bevor die vorherigen abgearbeitet sind“, so Hämel. Der einstige Gründer der Klinik, Prof. Klaus-D. Hüllemann, sagte, Hildebrandt sei nie stehen geblieben, sondern habe die Dinge vorangetrieben. Auch jetzt habe er neue Projekte im Sinn, die sich auf jüngere Patienten fokussierten, denen er mit Erlebnistherapien Prävention schmackhaft machen wolle. Erster Bürgermeister Jürgen Seifert stieß ebenso in dieses Horn, indem er sagte, Hildebrandt sei nie bequem gewesen. Seine Visionen, die sich immer als wahr herausgestellt hätten, habe er zielorientiert verfolgt. Mit seiner immens hohen Motivation sei es ihm gelungen, Menschen und Ideen zusammenzubringen. Dieser Tage habe er sich als Wegbereiter für die neue Jugendherberge für Prien verdient
Weiterlesen … "Ein Tausendsassa, der nie zur Ruhe kommt" - Chefarzt Dr. Ulrich Hildebrandt verlässt Klinik St....