Vielfältiges Sportangebot beim Herz-Aktiv-Tag begeistert Besucher

AkrobatikDer Wettergott war den Verantwortlichen des die Gesundheitswoche abschließenden Chiemsee Herz-Aktiv-Tags am Samstag, 23. April wohlgesonnen, so dass viele Aktionen auf dem Grundstück vor der Klinik St. Irmingard stattfinden konnten. An den Tagen zuvor fanden hochkarätige Vorträge statt (wir berichten gesondert); am Vormittag referierten Prof. Josef Niebauer von der Uni Salzburg, Dr. Birgit Böhm von der TU München sowie Dr. Ludwig Geiger und Studenten der TU München präsentierte Ideen zum Thema Bewegung und Natur. Die Silbermedaillen-Gewinnerin der Olympischen Spiele 2014 in Sotschi im Snowboarden, Anke Karstens, appellierte an die Zuhörer, nie das Ziel aus den Augen zu verlieren und kontinuierlich am Training festzuhalten.
Ab 14 Uhr präsentierten an die 50 Akteure auf Einladung von Initiator und Chefarzt der dortigen Kardiologie ihr sportliches Angebot. Dabei war das Ausprobieren ausdrücklich erwünscht. Und so tummelten sich Jung und Alt bei der Akrobatik, beim Bogenschießen, Golfen, Tanzen, Rudern sowie beim Yoga, Tai-Chi und Qigong u. v. m. Auch das Klettern und Slackline-Tanzen war vertreten. Zudem wurde das Hallenbad der Klinik zum Proberaum umfunktioniert, um Gästen das Stand-up-Paddling oder das Kajak-Fahren zu ermöglichen. Auch neue Sportarten gab es zu bestaunen – so das Headies, das Tischtennisspielen mit dem Kopf, oder das Bassalo, bei dem ein Pingpong-Ball mit dem Plastikbecher geworfen wird. Sehr zur Freude von Dr. Ulrich Hildebrandt, dessen Intention es ist, Menschen in Bewegung zu bringen. Analog zum vor drei Jahren ins Leben gerufenen Königslauf, bei dem zehn Wochen lang trainiert wird, um heuer am 16. Juli zehn Kilometer auf der Herreninsel zu bewältigen, wird es nun ab Mai zehnwöchige Schnupperkurse in einigen der vorgestellten Disziplinen geben. Klaudia Häusler (56 Jahre) war zum wiederholten Male beim Herztag dabei. „Dieses Jahr waren einige neue Sportarten dabei. Das Schöne ist, viele davon eignen sich für alle Altersgruppen“, so die Prienerin. Ausprobiert habe sie das neue Faszientraining des Bad Endorfer Trainingszentrums Promoveo, das sie sehr interessant gefunden habe. Eigens angereist kam eine Herzsportgruppe aus Augsburg. Hannelore Jahn (68) testete erstmals das Bogenschießen. „Das war gar nicht so schwer. Ich hätte nicht gedacht, dass ich es kann,“ sagte Jahn. „Man hat ja sonst nie die Gelegenheit, so etwas auszuprobieren“, fügte die Mitreisende Brigittemaria Engelschall an. „Und jetzt gehen wir noch tanzen …“, verabschiedeten sich die beiden. Maryam Zoll (50), die sich zurzeit in der Klinik aufhält, zeigte sich inspiriert: „Wir machen doch immer das Gewohnte und trauen uns nicht abzuweichen. Es gefällt mir sehr gut, dass man hier etwas Neues entdecken kann“, schwärmte die Münchnerin. Sie habe sich erstmals am Tai-Chi sowie in der Akrobatik versucht. Letzteres habe bei ihr etwas ausgelöst – dem werde sie sich sicherlich wieder widmen. „Ich komme wieder und dann bringe ich noch Freunde mit“, erklärte die gebürtige Perserin begeistert.

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