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Schnell wieder auf die Beine kommen, Dr. Marcus Schmitt Sody

11. September 2013 - 17:28 Uhr
Beitragsserie der Chiemgau Zeitung zur Zweiten Priener Gesundheitswoche
Die Informationen, die Dr. Marcus Schmitt-Sody, Chefarzt der Bernauer Klinik Medical Park Chiemsee, angesichts der Situation im Bereich der Knie- und Hüftgelenksoperationen übermittelte, ließen aufhorchen. „Was in den ersten sechs Wochen nach einer Knieoperation nicht erreicht wird, wird vermutlich nicht mehr erreicht“, klärte Schmitt-Sody auf. Weshalb es so wichtig sei, den Patienten während der Reha schnell wieder auf die Beine zu bringen. Bereits nach zwei Wochen sei der Muskelschwund so groß, dass es schwierig werde.

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Pulsvergleich kann Klarheit schaffen, Dr. Ralf Hamann

11. September 2013 - 17:37 Uhr
Beitragsserie der Chiemgau Zeitung zur Zweiten Priener Gesundheitswoche
Dass unter der sogenannten Schaufensterkrankheit vor allem Frauen zu leiden haben, hat nichts damit zu tun, dass das weibliche Geschlecht gerne zum Einkaufen aufbricht. Vielmehr verstehe man darunter eine Durchblutungsstörung der Beine, die den Betroffenen nach einigen Metern Gehen Schmerzen verursache, die sie zum Stehenbleiben zwinge, erklärte Dr. Ralf Hamann, Chefarzt der Gefäßchirurgie der Schön Klinik Vogtareuth. Aufgrund verengter Stellen in den Arterien bekämen die Beinmuskeln zu wenig Sauerstoff, was zu den Beschwerden führe.
Beim Stehen reiche das Blut zur Sauerstoffversorgung wieder aus und die Person könne nach einer kurzen Pause wieder eine ähnlich lange Strecke absolvieren, um dann wieder innezuhalten. Die Person bewege sich quasi von Schaufenster zu Schaufenster fort.

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Schnell, schneller - am Ende

Amaryllis KLManfred Molicki plädiert für neue Zeitkultur beim Umgang mit Kindern
In einer Zeit, in der das rasante Tempo der technischen Entwicklung kaum zu stoppen ist, kommt der Entschleunigung eine immer größere Bedeutung zu. „Wir müssen ent-lernen, d. h. verlernen, was uns schadet“, so der Tenor des Vortrags zur Zeitkultur, den Buchautor und Rektor ( a. D.) Manfred Molicki am Montag, 27. April in der Aula der Franziska-Hager-Grundschule hielt. Der Gründer der internationalen Gesellschaft für Zeitkultur zeigte anschaulich und mit viel Wortwitz auf, in welcher Zeitfalle wir sitzen. Wir alle liefen im Hamsterrad und schauten auf die Uhr statt auf den Mensch. Der immer größere Leistungsdruck, den schon die Kleinsten spürten, führe zu Stress und schließlich zum Zeitinfarkt, bei dem das Herz den Rhythmus verliere. Viele unserer Alltagsprobleme wie Lebensmittel- und Tierhaltungsskandale entstünden aus einem falsch verstandenen Zeitmanagement. Alles müsse schneller und effizienter gehen. Doch Qualität wie auch Bildung benötigten Zeit. Man müsse den Begriff Zeit umdefinieren und ihn nicht als  ...

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Herzwerker im Fokus

20150327 212113.jpg KLDer Bayerische Patienten- und Pflegebeauftragte Hermann Imhof zu Gast in Prien
Für die jährliche Bezirksversammlung der Kolping-Familie Rosenheim am Freitag, 27. März in Prien konnte der Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Hermann Imhof als Gastredner gewonnen werden. „Es ist fünf vor zwölf und es brennt lichterloh“, kommentierte der aus Nürnberg stammende Politiker im katholischen Pfarrheim von Prien die aktuelle Lage in der Altenpflege. Er kenne die Situation auch aufgrund seines familiären wie beruflichen Hintergrundes bestens. Er sei erst im Alter von 50 Jahren zur Politik gestoßen. Zuvor habe er als studierter Betriebswirt rund 25 Jahre in leitenden Positionen in der katholischen Kirche, 20 davon in der Caritas gearbeitet. Als „Spätberufener“ besitze er zwar nicht ein langjährig aufgebautes Netzwerk, dafür aber eine „innere Unabhängigkeit“, die es ihm erleichtere, seine Ideale umzusetzen. Er erhalte monatlich 80 bis 100 Anfragen, in denen er die Not der Menschen spüre. Im Fokus seiner Arbeit stünden zum einen die Personen, die schwer kranke Menschen versorgen sollten, ...

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